Montag, 15. Oktober 2012

Kinder sind so…so…so….. WUNDERBAR.

Kennst du das?
Du sagst deinem Kind (freundlich), dass es doch jetzt bitte kommen möchte, weil wir nun Nachhause gehen werden. Dein Kind schaut dich nichteinmal an, spielt - ohne mit der Wimper zu zucken- fröhlich mit seinem Freund weiter.
Ok, du bist es ja gewohnt, bestimmte Aufforderungen zu wiederholen. Dann eben nochmal: "Kommst du jetzt bitte??"
Ausser einem kleinen Grinsen (!) im Gesicht, wieder keine Reaktion.
Dann die Überlegung…"Wie gehe ich jetzt mit dieser Situation um, ohne den ganzen Spielplatz aufzumischen, ohne mich von allen Müttern und Vätern um mich herum beäugen und abstempeln zu lassen (so in dem Sinne…Sooo jung und schon Mutter? Die kann doch ihr Kind gar nicht im Griff haben!).
Nach der vierten, etwas lauteren Wiederholung kommt sie endlich: die Reaktion.
Schreiend rennt dein Kind weg: "Ich will noch nicht Nachhauseeee…"
Nun rufst du -quer über den Spielplatz- "Komm jetzt bitte SOFORT, sonst muss ich ohne dich Nachhause gehen!".
Dein Kind schreit -dass es die ganze Welt hört- "ICH WILL ABER NIIIICHT!"
So. Jetzt reicht´s!
Du gehst los, winkst deinem Kind und ...schwupps… wer kommt denn da angerannt??

Auch wenn die Kleinen einen manchmal fast in den Wahnsinn treiben…nörgeln, austesten, bis zu was für eine Grenze sie gehen können, nach Strich und Faden genau DAS machen, was SIE gerade für richtig halten, ignorieren, die Wohnung innerhalb kürzester Zeit in reinstes Chaos verwandeln können, … hat man diese kleinen Wirbelmonster lieb bis zum Umfallen. Immer.

Wenn sie dann abends auch noch schlafend und friedlich in ihren Bettchen liegen, mit ihren zarten, zerbrechlichen Seelen (es gibt für mich keinen herzzerreissenderen Anblick auf dieser Welt!), dann weiss ich einfach, wofür ich lebe. <3

Sonntag, 14. Oktober 2012

Worte des "Erwachsen Werdens"



"Nach einer Weile lernst du den feinen Unterschied zwischen Träumen und der Realität. 
Du lernst zu unterscheiden, was wachsen und was einfach da sein muss. 
Du lernst, dass Liebe nicht gleich Besitz ist und Gesellschaft nicht unbedingt Sicherheit bedeutet. 
Du fängst an zu lernen, dass Küsse keine Verträge und Geschenke keine Versprechungen sind und du beginnst, deine Fehler anzunehmen mit dem Gleichmut eines Erwachsenen… und begräbst den Kummer eines Kindes. 
Du lernst, alle deine Strassen auf -Heute- zu bauen, da der Boden von morgen zu ungewiss für Pläne ist und die Zukunft dazu neigt, deine Wünsche nicht zu erfüllen. 
Nach einer Weile lernst du, dass sogar Sonnenschein verbrennt, wenn du zuviel davon verlangst oder ihn nicht zu schätzen weisst.
So legst du deinen eigenen Garten an und bereitest deinen eigenen Boden, für dich… anstatt auf irgendjemanden zu warten, der dir Liebe heuchelt, weil ihm dein Garten gefällt und er ihn selbst so nie hätte haben können.
Du lernst, was du wirklich ertragen kannst, dass du wirklich stark bist und du wirkliche Werte besitzt.
Du lernst und lernst und lernst, mit jeder Erfahrung lernst du mehr……"

(Verfasser unbekannt)

Sonntag, 7. Oktober 2012

Muss ich die Schule abbrechen, wenn ich ein Kind erwarte?



Für viele Mädchen ist dies wahrscheinlich der erste Gedanke.

Wie soll ich all den versäumten Lehrstoff nachholen?
Ich werde sicher unendlich viele Fehltage haben...
Wer kümmert sich um mein Baby, wenn ich in der Schule bin?
Werde ich es überhaupt schaffen, Baby und Schule "unter einen Hut" zu bringen?
Hab ich als Schülerin überhaupt ein "Recht" auf Mutterschutz?

…Fragen über Fragen.

Doch es gibt auch beruhigende Antworten ;-).

Denn Schwangerschaft, Schule und Muttersein lässt sich mit einer Portion Kraft und Durchhaltevermögen, miteinander vereinbaren.

Auch wenn es sicher erstmal sehr viel Überwindung und Mut kostet, ist es jedoch wichtig, dass du -sobald du von deiner Schwangerschaft weisst und dir sicher bist, dass du dieses Kind bekommen möchtest- mit Mitschülern, Vertrauenslehrern, Schulpsychologen, Sozialarbeitern der Schule, etc. redest.
Auch ist die Schulleitung ein wichtiger Anlaufpunkt, um gerade über bevorstehende Probleme, in Verbindung mit der Schwangerschaft, wie vermehrte Fehlzeiten, versäumte Prüfungstermine, etc. , zu sprechen.
Die Schule während der Schwangerschaft oder später abzubrechen, dürfte sich -da in Deutschland eine Schulpflicht gilt (Dauer von 9-12 Jahren, von Bundesland zu Bundesland verschieden)- in einigen Fällen auch etwas schwierig gestalten. So gibt es z.B. die Möglichkeit, sich für einen gewissen Zeitraum von der Schule beurlauben zu lassen.

Es gibt außerdem eine Art "Mutterschutz", auch für Schülerinnen. Dies ist zwar -wie bei Auszubildenden und berufstätigen Müttern- nicht gesetzlich verankert, wird aber von den Schulministern der Bundesländer empfohlen. So gilt die Vorschrift zur Einhaltung von Mutterschutzfristen auch für Schülerinnen. Nach dem Mutterschutzgesetz gilt also der Mutterschutz ab 6 Wochen vor errechnetem Geburtstermin, bis 8 Wochen nach der Entbindung.
In dieser Zeit solltest du nur für dich und dein (ungeborenes) Kind da sein.
Wenn du jedoch in der Zeit vor der Geburt noch für eine bestimmte Zeit zur Schule gehen möchtest, ist dies -mit dem Einverständnis der Schule und keinerlei gesundheitlichen Problemen- auch möglich.

Doch was ist mit den Fehlzeiten, die während der Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt auf dich zukommen werden?
Hier musst du wiegesagt Kontakt zu den Verantwortlichen der Schule aufnehmen. Denn die Möglichkeit, dass die Schule dir, aufgrund deiner Situation, eine bestimmte Anzahl von Fehlstunden zugesteht, gibt es allemal.
Wenn du -durch vermehrte Fehlzeiten- feststellst, dass du mit dem Lernstoff nicht mehr hinterher kommst, ist auch eine Wiederholung der Schuljahres kein Drama. Lieber so, als wenn der Stress überhand nimmt, du deine Prüfungen nicht schaffst und auch dein Kind darunter leiden wird.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst! :-)

Schwangerschaft und Schule "unter einen Hut" zu bringen, ist das eine Thema. Die Schule dann auch noch besuchen zu können, wenn das Kind da ist, ein anderes.
Hier ist es natürlich sehr wichtig, dass du Hilfe von Aussen, bekommst. Vielleicht wohnst du mit deinem Kind noch bei deinen Eltern, die sich während du die Schule besuchst, auf dein Kind aufpassen können. Vielleicht bekommst du aber auch einen Krippenplatz oder bei einer lieben Tagesmutter. Hier kannst du dich an das Jugendamt wenden. Sie werden dir helfen, einen Betreuungsplatz für dein Kind zu finden und eine mögliche Erstattung der Betreuungskosten gibt es auch!
Für Mamas, die in einem Mutter-Kind-Heim leben, ist die Betreuung der Kleinen, während der Schulzeit, natürlich gewährleistet.
Wenn dein Kind mal krank sein sollte, gibt es auch hier wieder die Möglichkeit, dich in dieser Zeit von der Schule beurlauben zu lassen.

Aber hey, ihr Lieben, falls es -durch was für Gründe auch immer- keine andere Möglichkeit gibt, als die Schule abzubrechen, gibt es nach deiner Elternzeit, auch Alternativwege, um an einen Schulabschluss zu kommen! Also, lasst euch nicht unterkriegen. <3





Mittwoch, 3. Oktober 2012

Guten Morgäähn :-)


DAS LEBEN LÄDT EIN, 

SICH AUF DEN WEG ZU MACHEN:

OHNE ANGST EINEN FUß

VOR DEN ANDEREN ZU SETZEN

UND GELASSEN IMMER WEITER ZU GEHEN.


(VERFASSER UNBEKANNT)

Dienstag, 2. Oktober 2012

Sch…..st auf die Meinungen anderer!

Sicher seid ihr euch über die Konsequenzen bewusst, was es wirklich heisst, jung Mutter zu werden. Nicht mehr das machen zu können, was Andere in unserem Alter machen und was es heisst, noch nicht die Karriereleiter erklommen und trotzdem für das Kleine da zu sein. Vielleicht wisst ihr auch, wie es sich anfühlt, beim Einkauf jeden Euro umdrehen zu müssen, weil es finanziell nicht sehr gut aussieht.

Dass es trotzdem immer wieder Menschen geben wird, die glauben, dass man sich dessen noch nicht im Klaren sein kann, ist leider eine Realität, die sicher jede junge Mutter desöfteren über sich ergehen lassen muss.
Ich selbst komme auch immer wieder in die Situation, erklären zu müssen, warum ich diesen und nicht jenen Weg eingeschlagen habe. Menschen, die mich fragen: "Und wie hast du dir das jetzt beruflich so vorgestellt?" Anfangs war ich genervt, teilweise gekränkt.

Heute frage ich mich, wozu? Wem bin ich irgendeine Rechenschaft schuldig?
Ich habe meine eigenen Vorstellungen vom Leben, von meinem Weg. Ich setze mir meine Prioritäten und bin mir sicher, Wege gibt es immer, auch wenn sie manchmal noch so verwirrend erscheinen.





Montag, 1. Oktober 2012

*freu! Es sind 1000!

Für manch einen ist es vielleicht "Pillepalle"…aber ich freu mich grad riesig über den 1000. Besucher! Schön, dass ihr, in den letzten drei Wochen, so fleissig hineingeschaut habt - weiter so! :)))

Freitag, 28. September 2012

Mittwoch, 26. September 2012

STILLEN…und ich würde es immer wieder tun!


Ich möchte vorneweg sagen, dass es jeder Mama natürlich selbst überlassen ist, ob oder ob nicht sie ihr Baby stillen möchte. Und sicher haben viele Mütter auch ihre guten Gründe, weshalb sie ihr Baby mit der Flasche ernähren.
Ich möchte aber auch im gleichen Zug erwähnen, wie schade ich es finde, dass das Stillen für viele Mütter nicht mehr als selbstverständlich angesehen wird, bzw. in vielen Fällen zu wenig Hintergrundwissen darüber vorhanden ist.
So ist leider immernoch diese unterschwellige Meinung vertreten, dass das Kind doch allein vom Stillen nicht ausreichend ernährt werden würde. Sicher gibt es einige Mütter, die krankheitsbedingt, nicht in der Lage sind, ihr Kind allein mit der Muttermilch ausreichend zu ernähren. Doch wie auch von Stillberatern und Hebammen bestätigt, lässt sich die "Problematik" der angeblich zu wenigen Milch, schlicht und einfach damit "lösen", das Kind über einen längeren Zeitraum, regelmäßig, anzulegen. Denn umso öfter und intensiver die Brust in Anspruch genommen wird, umso mehr Milch wird vom Körper produziert. Und umso zufriedener wird dann auch das Kind. Dass es dafür natürlich oftmals einiges an Zeit braucht, bis sich Brust und Baby aufeinander eingespielt haben, steht außer Frage.
Bis dahin wird den Mamas (siehe Geburtsstationen) aber ordentlich eingeredet, dass es einer "zusätzlichen Nahrung" bedarf…und schwupps, ist das Baby abgestillt!

Wer einmal gestillt hat, weiss, wie wunderschön es ist, seinen kleinen Herzensmenschen mit seiner "Brust" und der eigenen Anwesenheit zufrieden zu stellen. Sein Baby in diesen Momenten ganz nah bei sich zu haben, beim Nuckeln zu beobachten und beim Trinken mit der kleinen Hand zu spielen, ist etwas einzigartiges, was die Bindung zwischen Mutter und Kind um ein vielfaches verstärkt.
Ich selbst´habe mein erstes Kind 1 1/2 Jahre gestillt, bei meinem Zweiten bin ich auf dem besten Weg dahin ;).
Auch wenn es sicher den ein oder anderen "Nachteil" des Stillens, wie eine gewisse Abhängigkeit vom Kind-Mutter/Mutter-Kind, eine "schlaffe" Brust nach der Stillzeit, ist es all das wert!
Denn Stilen ist für Mutter und v.a. für das Kind das Beste, was es in den ersten Lebensmonaten bekommen kann! :)


Dienstag, 25. September 2012

Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich mal "Kinderpause" haben möchte?

…das habe ich mich schon öfter gefragt.

Ich kann es sehr gut an mir selbst beobachten.

Bin ich nonstop, rund um die Uhr, mit meinen Kindern zusammen - spiele, bastle mit Ihnen, geh spazieren, mach die alltäglichen Aufgaben, die mit Kindern eben anfallen, usw., …bin ich abends zu kaum noch etwas zu gebrauchen. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe hab und mich gähnend auf´s Sofa brezeln kann. Wenn mein Partner dann noch über ein bestimmtes Thema debattieren will, ist das meist schon zuviel.
Wenn aber meine Kinder mal ein, zwei Tage bei ihren Großeltern sind, wir das ganze Haus nur für uns haben, ich tun und machen kann, wonach MIR der Sinn steht, dann bin ich -sobald die Kinder wieder da sind- ein neuer Mensch, der Kräfte getankt hat und sich wieder voll und ganz ins Mama-Dasein stürzen kann.

Jeder Mensch braucht mal eine Pause nur für sich, Zeit zum Auftanken und Durchatmen!

Auch wenn es noch so schön ist, die kleinen Zwerge ständig um sich zu haben, ist Mama sicher irgendwann auch für die Kinder interessanter und gebräuchlicher, wenn sie sich ausgeruht und energiegeladen, dem Alltag stellen kann.

Also Mädels, fordert eure "Kinderpause" ein!
Umso schöner ist es dann wieder für alle Beteiligten. ;)

Sonntag, 23. September 2012

Richtige Reihenfolge: ERST Karriere, DANN Familie ...

…oder doch umgekehrt ??
Gibt es überhaupt eine "richtige Reihenfolge"?

In unserer heutigen Gesellschaft ist es definitiv so, dass von jungen Menschen erwartet wird, dass sie -nach einem ordentlichen Schulabschluss-, erfolgreich eine Ausbildung oder Studium absolvieren, um dann steilgerade in´s Berufsleben einzusteigen. Am besten wären natürlich noch mindestens 10 Weiterbildungen auf deren Gebiet, um beruflich immer up-to-date zu sein und die sog. "Aufstiegschancen" zu erhöhen.
Damit auf dem Lebenslauf eine gewisse Stetigkeit zu erkennen ist, sind mindestens 2 Jahre beim selben Arbeitgeber Vorraussetzung.
So gut, so schön.
Wenn Frau nach ihrer Karriereleiter, mit Anfang 40, beschliesst, doch mal an das Thema "Familie" zu denken, ist die biologische Uhr bereits am ticken.
Wenn Frau sich dann auch noch wahnsinnig darauf "versteift", jetzt, unbedingt, sofort, schwanger werden zu müssen, sind die Chancen hoch, dass "der Plan" -gerade dann- nicht aufgeht.
So wird es Vielen ergehen. Wenn sie Glück haben, werden sie noch ein oder zwei gesunde Kinder bekommen.

Ich erinnere mich an einen Besuch bei einem Bürgeramt, in welchem ich eine, etwa 50 jährige, entsetzte Angestellte gegenüber sitzen hatte, für die es wohl uuuundenkbar war, dass ich mit 25 noch keine abgeschlossene Ausbildung, bzw. ein paar Jahre Berufserfahrung vorzuweisen hatte.
Dass ich mit 18 und Abi die Schule verlassen, ein FSJ und ein Jahr Studium, bereits ein 5 jähriges Kind habe, dass war für sie wohl ein Werdegang, der sich mit rollenden Augen und genervtem Kopfschütteln ihrerseits, äußerte. Nach einem Ranzer von mir, verlies ich ihr Büro.

Was spricht eigentlich dagegen, den bewussten Entschluss zu fassen, ERST eine Familie zu gründen, um sich DANN auf den beruflichen Werdegang zu konzentrieren?
Wenn junge Frauen, mit Ende 20 drei mehr oder weniger selbstständige Kinder haben, können sie sich genauso, wenn nicht sogar pflichtbewusster (sie müssen(!) ihre Familie ernähren), in eine Ausbildung stürzen, um dann noch etwa 30 Jahre zu arbeiten.
Was ist daran so verwerflich???
Es gibt sicher viele Arbeitgeber, welche es nicht gern sehen, wenn man mit 30 noch keine Berufserfahrung vorzuweisen hat. Doch sind wir mal ehrlich, es gibt sicher auch die Arbeitgeber, die auf die Vorteile von Eltern mit abgeschlossener Familienplanung, bedacht sind.

Ich möchte keinesfalls in eine bestimmte Richtung lenken. Ich möchte nur bestärken, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht den, den die "Gesellschaft" uns vorgibt. Denn "den richtigen Weg" gibt es nicht.
Es gibt aber definitiv für alles Lösungen und Wege!


Hier ein lustiges Werbe-Filmchen, für eine Website, was nochmal einige Vorteile -am jung Eltern werden- aufzeigt. ;)









Samstag, 22. September 2012

Montag, 17. September 2012

Vom Kindsvater im Stich gelassen...




…das durchleben wahrscheinlich sehr viele junger Mütter. Die einst "große Liebe" endet radikal mit der Botschaft "Ich bin schwanger".
Die "Gründe" eines, vielleicht gerade 17 jährigen pubertierenden jungen Mannes, lassen sich schnell herleiten. Eine zu große Aufopferung, Ängste und einfach die noch fehlende Reife, diese neue Situation einordnen zu können.
Umso herausragender sind dann natürlich die werdenden Väter, die zu ihrer Freundin und dem gemeinsamen Kind, der neuen Verantwortung stehen und sich dieser stellen. Natürlich sollte das selbstverständlich sein - doch die Realität sieht leider anders aus.

Ich selbst habe die ersten drei Jahre mit meiner Tochter alleine verbracht. Für mich war dieser Lebensabschnitt eine ganz besondere Zeit, welche ich nicht missen möchte.
Doch so sehr ich diese Zeit mit meinem Kind genossen habe, so sehr habe ich mich nach einem Partner gesehnt. Einem Partner, der mir zur Seite steht, mich in den Arm nimmt, wenn ich mich alleine fühle, der mich unterstützt in den alltäglichen Dingen des Lebens.
Da es sich als junge Mama ja bekanntlich nicht so einfach gestaltet, einen passenden Mann zu finden, der nicht nur einen selbst, sondern auch das kleine Wesen, was zu einem gehört, in sein Herz schliesst, habe ich mich von einer Freundin überreden lassen, mich bei einer Online-Single-Plattform anzumelden und mich da mal umzusehen. Gesagt, getan.
Und siehe da, neben vielen komischen Menschen und einigen lustigen Stunden mit meiner Freundin vor dem Pc, hat mich irgendwann mein Freund angeschrieben, mit dem ich nun seit fast 4 Jahren liiert bin und wir nun einen gemeinsamen zuckersüßen Sohn haben.
Ich stand all dem anfangs mehr als skeptisch gegenüber, aber in dieser Hinsicht war das Glück definitiv auf meiner Seite. :)





Selbst-Test ::: Bin ich beziehungsfähig?

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Sonntag, 16. September 2012

Schwanger mit 15. Was nun?!


Im Teeniealter zu erfahren, dass man ein Baby erwartet, ist für viele Mädels sicher ersteinmal ein riesiger Schock, der erstmal ordentlich sacken muss. Denn nicht selten werden alle Zukunftspläne, die man gehegt hat, eiskalt über Bord geworfen und es muss in ganz anderen Blickrichtungen gedacht werden. Das hinzubekommen, bedarf einiges an Zeit und auch der Hilfe nahestehender Personen.

Eine -so finde ich- sehr gute Website, die einige nützliche Tips an den Start legt:

Samstag, 15. September 2012

So viel Veränderung!


Als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, war zunächst meine Freude gross.
Stück für Stück holte mich jedoch die Realität ein und ich begriff immer mehr, was hinter dieser neuen, großen Aufgabe, dieses wunderschönen Babybauches, stand.
Ich begriff auch, was es bedeutet, plötzlich so ziemlich viele Entscheidungen alleine treffen zu müssen. Meine jugendliche Unbeschwertheit wurde teilweise übermannt von Unbehagen und Zweifeln, ob ich dem Allen gewachsen war.
Was mir aber ganz besonders auffiel und mich doch sehr beschäftigte, war die Tatsache, dass -die mir einst doch "so tollen Freunde"- plötzlich immer weniger wurden. Es lag sicher nicht nur an den Leuten, sondern auch an meinem "neuen Leben", den Themen, die mich plötzlich mehr und mehr beschäftigten, dem anderen Focus. Es ist für mich immernoch Wahnsinn, wie schnell und intensiv sich dieser Focus in einem verändern kann. Mich haben plötzlich Verhaltensweisen an Menschen gestört, die mir vorher nicht mal aufgefallen sind.
Ich schaute plötzlich ganz anders in die Zukunft. Der Mutterinstinkt war geweckt und der "Sinn für Familie" entfacht. Diese Gefühle waren neu, aber sie taten guuut.

Freitag, 14. September 2012

Die "Vorzüge" einer jungen Mama

Ich muss vorneweg sagen, dass meine persönlich aufgestellten Thesen - wie alle Dinge des Lebens- auf keinen Fall zu verallgemeinern sind, DENN jeder Mensch "tickt" einfach anders, unabhängig von Alter, Kinderzahl, etc.. Es gibt demzufolge Mütter mit 45, die freudestrahlend mit ihren Kindern im Sandkasten sitzen und eifrig Sandburgen bauen. Und im Gegenzug natürlich auch die sog. "Teeniemutter", welche den Kopf voller Dinge hat und genervt auf einer Bank am Rande des Spielplatzes sitzt und froh ist, wenn sich das Kind nicht mit ihr beschäftigt. Natürlich ist das Ganze auch sehr tagesformabhängig, keine Frage!
Es sind nur ein paar allgemeinere Auffälligkeiten, die mir im Alltag und im engeren Umfeld immerwieder begegnen…

Meine Tochter sagt immer "Ich bin froh, dass ich so eine junge Mami hab!" und genauso hab ich als Kind empfunden, wenn ich über meine Mutter gesprochen habe. Ich war wirklich stolz über meine so jugendliche Mama, während die meiner Freundinnen schon tiefe Falten im Gesicht hatten ;).
Wir werden mit unseren 20 Jahren Altersabstand immernoch für Schwestern gehalten und ich find das einfach nur klasse!
Wo wir doch gleich bei dem ersten markanten "Vorzug" einer jungen Mama wären…


  • Die Mama als gute Freundin 


…für mich ein wahres Geschenk! Immerwieder kann ich beobachten, dass, gerade Mütter, die jung ihr erstes Kind bekommen haben, ein sehr inniges, fast freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Erstgeborenen haben.



  • Die Mama macht jeden Quatsch mit


…vielleicht ist es selbst noch das Kind in ihr, das Sorglose, Frische. Ich denke, dass junge Mütter noch nicht so ausgepowert und getresst sind und daher empfänglicher für die lustigen Sachen, die man mit den albernen kleinen Zwergen so veranstalten kann. :)



  • Die Mama lässt mich ganz viel ausprobieren


…doch ist es stückweit natürlich eine Frage der Persönlichkeit und der eigenen Grenzen!
Was lasse ich meinem Kind "durchgehen", wo lauern mögliche Gefahren, was sind meine Ängste, etc.
Ich für meinen Teil hab jedoch feststellen müssen, dass ich weitaus "unverbissener" einigen Sachen, wie Schlafenszeiten, "Herumgematsche" am Essenstisch, usw. war, als ich es jetzt mit Ende 20 bei meinem zweiten Kind bin.
Geben wir es zu. Mit 18 oder 22 ist man in seinen Werten noch nicht so festgelegt, wie man es vielleicht mit Mitte 40 ist. Das wiederum bringt eine gewisse Spontanität und Experimentierfreudigkeit mit sich, was sich natürlich auch auf das liebe Kindlein überträgt.
Nennen wir es einfach liebevoll "Frische Naivität", welche eine angenehme Leichtigkeit im Alltag mit sich bringt und das Kind offen für Neues durch die Weltgeschichte stiefeln lässt. ;)



  • Die Mama schimpft nicht so viel

…oftmals sind die Nerven etwas strapazierfähiger, als bei älteren Eltern. Umso älter man wird, umso mehr Verpflichtungen kommen auf einen zu. Tja und umso mehr man im Kopf hat, umso dünner wird das Nervenkostüm. Dann muss nur noch ein kleiner Tim kommen, der zornig aufstampft und brüllt: "ICH WILL ABER NIIICHT!"



Wer noch mehr "Vorzüge" des jungen Mamaglücks zu bieten hat, der teile sie mir doch bitte mit! :)